Wer seid ihr?
Wir sind Alexander und Natalie, beide 38 Jahre alt und beide verheiratet – und zwar miteinander.

Wie seid ihr auf die Idee gekommen und warum Paulus?
Die Idee zu einem „eigenen“ Musical ist entstanden, weil wir eigentlich seit Jahren auf der Suche waren nach einem neuen, modernen Bühnenstück für unseren Chor. Es gibt unzählige Kindermusicals, aber gar nicht mal so viele für Erwachsenenchöre. Und dann reifte der Gedanke, es selbst zu probieren. Von Anfang an war klar, das würden wir nicht alleine schaffen, sowohl mit Blick auf zeitliche Kapazitäten als auch fachlichen Kompetenzen. Deshalb sollte es ein Gemeindeprojekt werden, in dem sich jeder stärkenorientiert einbringen kann: Die einen schreiben und komponieren, die anderen bauen, singen, schauspielern, musizieren, produzieren, nähen und was sonst noch alles notwendig werden würde. Warum Paulus? Wir wollten gerne eine „prominente“ Person aus der Bibel thematisieren. Eins der großen Ziele des Gemeinde-Musical-Projekts ist die missionarische und klar verkündigende Ausrichtung. Und da sehen wir in Paulus’ Themen viel Potenzial und „Stoff“, den wir verarbeiten können. Für das erste Musical was Einfaches, sozusagen 😊

Welche Aufgaben übernehmt ihr?
Wir halten die Fäden zusammen und behalten den Überblick, organisieren und moderieren die gemeinsamen Treffen, protokollieren und motivieren. Auch durften wir schon kreativ werden und unseren musikalischen und gestalterischen Teil dazu beizutragen.

Gab es bis jetzt eine Herausforderung, die ihr meistern musstet?
Die größte Herausforderung war bisher tatsächlich der Startschuss. Wir mussten uns einfach trauen, anzufangen, und die Zweifel, ob sich tatsächlich Menschen finden würden, die Lust haben, mitzumachen, hinter uns lassen. Aber wir können uns vorstellen, dass im Laufe der Zeit noch weitere Herausforderungen kommen werden. Zum Beispiel wenn wir feststellen, dass wir für bestimmte Aufgaben nicht die notwendigen Ressourcen innerhalb der Gemeinde haben. Aber: alles zu seiner Zeit. Das Projekt wird von vielen Menschen im Gebet getragen. Und im Vertrauen, dass Gott es segnet, wollen wir die notwendigen Schritte gehen.